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granåsen.
ort.aufgabe
granåsen skicenter in trondheim, norwegen. neben
sprungschanzen gibt es hier ein langlaufstadion. um sich für weitere
weltmeisterschaften zu rüsten ist ein grösseres gebäude
zu planen, dass sämtliche funktionen wie zeitnehmer, stadionsprecher,
doping, lager, etc. sowie die presseräume vereint.
desweiteren müssen die verschiedenen forbewegungsgeschwindigkeiten
koordiniert werden.
form.organisation
das stadion empfängt durch seine begrüssende
geste im norden die läufer und leitet sie durch die dynamische
form wieder aus dem stadion heraus. desweiteren bietet es im norden
eine gesonderte zone für sportler und presse, sowie einen durchgang
zu den servicehütten.
die räume sind zur loipe hin orientiert. dadurch ensteht ein klarer
rücken zum berg. hier befindet sich auch die erschliessung.
um einen
reibungslosen ablauf zu gewährleisten sind die zwei sich kreuzenden
bewegungen von sportler und fussgänger voneinander getrennt. durch
diesen kreuzungspunkt wird auch die geforderte separierung von presse
und organisation hergestellt. einzig die gemeinsame küche dient
als treffpunkt. der dopingbereich befindet sich mit zugang von der loipe
im untergeschoss.
konstruktion.material
die dynamik des gebäudes entsteht durch die tragenden brettschichtholzrahmen.
jeder raum erhält somit eine eigene charakteristik und form. innenräume
sowie erschliessungsfläche sind von dieser konstruktion abgehängt.
für grossereignisse geplant, wird das stadion nicht immer voll
genutzt. daher ist die erschliessung der einzelnen bereiche ungedämmt.
ein energieeffizientes nutzen wird ermöglicht. die räume befinden
sich in einem warmen kern. um diesen zu betonen gelangt man über
eine stufe in den gedämmten körper. eine horizontale, dunkle
aussenverkleidung aus eiche umhüllt den körper. die türrahmen
als betonter kontrast verweisen auf das helle innere.
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