granåsen.

ort.aufgabe

granåsen skicenter in trondheim, norwegen. neben sprungschanzen gibt es hier ein langlaufstadion. um sich für weitere weltmeisterschaften zu rüsten ist ein grösseres gebäude zu planen, dass sämtliche funktionen wie zeitnehmer, stadionsprecher, doping, lager, etc. sowie die presseräume vereint.
desweiteren müssen die verschiedenen forbewegungsgeschwindigkeiten koordiniert werden.


form.organisation


das stadion empfängt durch seine begrüssende geste im norden die läufer und leitet sie durch die dynamische form wieder aus dem stadion heraus. desweiteren bietet es im norden eine gesonderte zone für sportler und presse, sowie einen durchgang zu den servicehütten.
die räume sind zur loipe hin orientiert. dadurch ensteht ein klarer rücken zum berg. hier befindet sich auch die erschliessung.
um einen reibungslosen ablauf zu gewährleisten sind die zwei sich kreuzenden bewegungen von sportler und fussgänger voneinander getrennt. durch diesen kreuzungspunkt wird auch die geforderte separierung von presse und organisation hergestellt. einzig die gemeinsame küche dient als treffpunkt. der dopingbereich befindet sich mit zugang von der loipe im untergeschoss.

konstruktion.material

die dynamik des gebäudes entsteht durch die tragenden brettschichtholzrahmen. jeder raum erhält somit eine eigene charakteristik und form. innenräume sowie erschliessungsfläche sind von dieser konstruktion abgehängt. für grossereignisse geplant, wird das stadion nicht immer voll genutzt. daher ist die erschliessung der einzelnen bereiche ungedämmt. ein energieeffizientes nutzen wird ermöglicht. die räume befinden sich in einem warmen kern. um diesen zu betonen gelangt man über eine stufe in den gedämmten körper. eine horizontale, dunkle aussenverkleidung aus eiche umhüllt den körper. die türrahmen als betonter kontrast verweisen auf das helle innere.

   
 
           
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text 2006

Granåsen