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diplom.
ort.hafen.stadt
>> Ein Werk ist nicht für sich
selbst. Ein Werk erscheint an einem Ort. <<
Der
Kunsthallenentwurf im Berliner Westhafen stellt den Versuch dar, zwischen
dem Stadtraum und der tiefer gelegenen Hafenfläche zu vermitteln.
Direkt am Kanal platziert sucht das Gebäude den Kontakt zur Stadt.
Über den Wasserweg findet eine thematische sowie räumliche
Verbindung zu den Kunstorten Berlins statt.
Ausgehend von der Hafenfläche generiert das Gebäude vertikale
Lufträume, die sich auf Stadtniveau präsentieren. Diese Außenräume
sind mit den inneren Nutzungen eng verschränkt.
Die Kubatur der Kunsthalle beschreibt morphologisch weiterhin die Verbindung
von Hafen und Stadt. Stipendiaten bespielen die Außenräume
des Erdgeschosses, während sich darüber die Ausstellungsgeschosse
abzeichnen. Darüber befinden sich Café und Verwaltungsgeschosse.
Ausblicke in die Stadt, sowie Einblicke in den Hafen beschließen
den Gang durch das Gebäude. Orientierung erlangt der Besucher durch
den ins Gebäude aufgenommenen Rhythmus, die vertikalen und horizontalen
Verbindungen sowie die Zweiseitigkeit von Stadt und Hafen. |
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