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vitenskap.
ort.typologie
durch die dezentrale lage der ntnu in trondheim, norwegen,
soll ein wissenschaftliches gebäude der uni als treffpunkt aller
institute in städtischer nähe entstehen. das grundstück
befindet sich am steilen ufer der nidelva. auditorium, gastronomie,
ausstellungsfläche, konferenz und kreative räume sind gefordert.
die 6000 m² wurden in die topogafie eingepasst um auf die dichte
bebauung zu reagieren und tageslicht zu gewährleisten.
um das gebäude mit der öffentlichkeit in kontakt treten zu
lassen wurde ein öffentlicher fussweg durch das gebäude geführt.
dieser verbindet nun stadt und gegenüberliegendes ufer. es entstehen
separate eingänge für spezielle funktionen, wie cafe und ausstellung
sowie zusätzliche belichtungsmöglichkeiten. das gebäude
schiebt sich in den strassenraum und heisst willkommen. die zentral
gelegene vertikale erschliessung ist schnell zu erreichen. durch die
charakteristische lage entstehen orte, die die orientierung im gebäude
sowie ausserhalb erleichtern.
organisation.energie
während sich die grossen funktionen in den unteren
geschossen befinden, ist das oberste geschoss mit seinen kleinen räumen
und nischen für konferenzen vorgesehen. eine lounge schafft eine
visuelle verbindung zum entfernten unicampus. durch verschiedene grössen
und qualitäten ist genug flexibilität gewährleistet,
um den verschiedenen nutzergruppen gerecht zu werden.
Die eingrabung ins gelände bewirkt kleinflächige nord- und
grossflächige südfassaden. um energie ersten grades zu produzieren,
der je nach bedarf eingesetzt werden kann, wurden die südfassaden
mit photovoltaic verkleidet. das gesamte gebäude besteht aus hellem
sichtbeton um genügend licht in die räume zu reflektieren.
das gebäude erhält ein gleichmässiges bild durch fenster
mit flexiblen lamellen, die je nach bedarf auf die sonneneinstrahlung
reagieren können.
i.z.m.
håvard houen (arch.) kristina
noren (arch.) inger marie hau
kristian hegde kluge (ing.) trond fossen (ing.) finn
volla karlsen (ing.)
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